19/20: A weird and too short winter

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Selbst ohne Covid-19 wäre der Winter 19/20 vermutlich eher als mittelmäßig in die Geschichte eingegangen. Im November sah alles noch recht vielversprechend aus. In den Bergen schneite es eine Woche durch und vor allem die Alpensüdseite versank im Schnee. Aber dann: Nichts! Kurz nach Weihnachten stiegen wir in die Touring Saison ein. Zillertal und zwei mal Sellrain boten den umständen entsprechend vernünftige Bedingungen. Im Dauerschneefall von Praxmar zerstörten wir uns ganz gut die Ski, aber die 40 cm Powder waren es wert.

Januar war dann super mau und während wir auf den Isar Trails am Laufen waren, machten wir uns weiter Hoffnungen auf mehr Schnee. Einmal Ehrwald mit Nico, aber das war dann auch schon im Februar. Ende des Monats war der Schnee dann schon so knapp, dass man für die Alpsitze fast nicht mehr am Hausberg im Tal loslaufen konnte.

Rausgerissen hat es am Ende wieder Davos. Sieben Tage jeden Tag eine Tour. Entweder Richtung Flülapass - Piaschahorn stand dieses Jahr zwei mal auf dem Program - oder auf der Piste am Jakobshorn. Die ganz großen Touren haben leider nicht geklappt, aber vor dem Hintergrund, dass ein Tag nach unserer Abreise die Grenzen geschlossen wurden und die Saison vorzeitig zum Ende kam, war es trotzdem die beste Zeit in diesem komischen und viel zu kurzem Winter. 


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